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Begonnen von skykay, Juli 14, 2013, 21:19:13

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JaSy

Coole summary inkl. Lösungsoption, Djfe. Klingt aber tatsächlich nach V2, die hoffentlich irgendwann kommt ;-))

Wie Djfe geschrieben hat ist mein Zeitfresser tatsächlich die Werbeerkennung. Ich arbeite schon jetzt mit der batchvearbeitung, aber das Erkennen der Werbung bei jeder neu zu öffnenden Datei zwingt mich, dabei zu sitzen oder immer wieder zu den rechnern zu laufen. Bei meinen Testläufen lag die Zeit zur Werbeerkennung zwichen 2 und 8 Minuten und damit signifikant über der Analysezeit von ca. 50 s pro Datei. Habe verstanden, dass das Abspeichern der Analyse tatsächlich einer grundsätzlichen infrastrukturänderung bedarf (s. V2).

Extrem hilfreich und zeitsparend wäre es jedoch schon, wenn die Schnittpunkte nach dem Öffnen gespeichert werden und diese bei erneutem Öffnen der Datei wieder genommen werden. Leider funktioniert diese Option nur bei der zuletzt geöffneten Datei, so dass ein Durchlaufen eines ganzen Ordners immer wieder einen neuen Manuellen Anstoss zum Öffnen und Starten braucht.

Wenn ich eine Datei nach der Bearbeitung in den Batch schicke werden die Schnittpunkte in die Batchdatei geschrieben und bei Durchlauf der Queue für jede datei abgerufen und berücksichtigt. Insofern müsste es doch auch bei der aktuellen Architektur möglich, diese einmal ermittelten Cutpunkte in einer .txt zu hinterlegen und beim nächsten Öffnen einzulesen (analog dem Einlesen einer ComSkip txt).

Damit wäre dann ein extrem zeitsparender Autofixprozess möglich, den ich mal als V 1.2.110 ;-)) bezeichne:

1. Erste Datei eines Ordners mit n dateien wird analysiert und der Werbeerkennung unterzogen
2. TSD speichert Schnittpunkte selbständig in einer .txt o.ä.
3. TSD durchläuft nacheinander alle n dateien (n mal Schritte 1 und 2)
4. user öffnet nun nacheinander alle Dateien, prüft die Schnittpunkte und übergibt an den Batchprozess (beim Öffnen findet keine neue Werbeerkennung statt, sondern TSD nimmt die jeweils in 2. festgeschriebenen cut definitionen zum Öffnen)
5. Anstoss batch zur automatischen finalen Bearbeitung

Damit handelt es sich de facto um den heutigen Autofixprozess mit der Option für den user den Prozess zur manuellen Kontrolle/Adjustierung der durch das Programm automatisch gefundenen Schnittpunkte zu unterbrechen. Da Du diese Schnittpunktinformationen heute eh' schon in der Batchdatei hinterlegst sollte dies nach meinem Verständnis mit der aktuellen Architektur gehen.

Optimal wäre natürlich der von Djfe beschriebene Prozess der nicht notwendigen doppelten Analyse, aber wenn es in einem ersten Schritt möglich wäre, die Schnittstellenerkennung nur einmal durchlaufen zu lassen, wären bereits 80% der nur "zuschauenden Zeit" am TSD eingespart.

Hoffe das klingt nicht nur nach einer guten 80/20 logik, bei der mit (vermeintlich) wenig Aufwand das Gros der rumsitzzeit eingespart werden kann. Aktuell habe ich bspw. ComSkip wieder deaktiviert, weil das Warten dieser guten, aber doch langen Analyse einfach zu lange dauert. Meine unten genannten Testreihen stammen aus dem AC Scan und dauern wie dargestellt auch lange. Wenn diese Zeit automatisiert durchlaufen könnte wäre großartig...

JaSy

Noch eine Ergänzung - beim Prüfen der schnittpunkte durch den user könnte TSD auch die normale "Öffnungsanalyse" skippen, da beim Abarbeiten der Batchliste eh' jede datei bem Öffnen noch einmal analysier wird. Würde den Prozess noch einmal beschleunigen, da das ergebnis aus (1) und (2) zur schnittkontrolle nur noch einmal geöffnet und nicht analysiert würde. Diesen task könnte man tatsächlich auch " Schnittkontrolle" nennen, indem TSD hier sofort das Schnittfenster mit den vorher festgestellten Schnittpunkten öffnet.

Djfe

#17
Zitat von: JaSy am Januar 08, 2014, 09:14:04
Noch eine Ergänzung - beim Prüfen der schnittpunkte durch den user könnte TSD auch die normale "Öffnungsanalyse" skippen, da beim Abarbeiten der Batchliste eh' jede datei bem Öffnen noch einmal analysier wird. Würde den Prozess noch einmal beschleunigen, da das ergebnis aus (1) und (2) zur schnittkontrolle nur noch einmal geöffnet und nicht analysiert würde. Diesen task könnte man tatsächlich auch " Schnittkontrolle" nennen, indem TSD hier sofort das Schnittfenster mit den vorher festgestellten Schnittpunkten öffnet.
denke das ist eher was für eine v2
es klingt zwar einfach aber Cypheros sagte ja schon, dass die Analyse nicht bloß eine Analyse der Datei ist, sondern zwischendrin bereits die Module für das Schnittfenster/die Wiedergabe/etc. geladen werden
er müsste das also entweder auseinanderfrimmeln oder einen 2. neuen "Bereich" dafür schreiben, was zur Folge hätte das viel Code doppelt verwendet wird

auch denkbar wäre, dass die Analyse teilweise durchgeführt werden muss, damit das Schnittfenster alle notwendigen Infos hat

und es werden gewisse Probleme nicht erkannt (PCR Probleme), die beispielsweise einen virtuellen Schnitt erfordern

kannste also nur bei fehlerfreien Aufnahmen so umsetzen, ohne dass eine v2 des TSD fälig wird



Noch ein paar Ergänzungen zur V2 meinerseits:
für die gespeicherte Analyse muss ja sichergestellt werden, dass die Aufnahmen unverändert sind/bleiben, dies kann man ja recht einfach über Hashvalues und Änderungszeitpunkte (Dateisystem) entscheiden
falls sich die Datei verändert hat, wird eine neue Analyse durchgeführt, die entscheiden muss, ob die Schnittpunkte noch, so wie sie sind, gültig sind

auch wäre es schön, wenn man die Schnittpunkte/welche Streams erhalten werden/etc. aus dem Batchfenster in v2 heraus noch wieder später ändern könnte, also nicht wie jetzt, dass er sich nur die Schnittpunkte der letzten Datei merkt und ansonsten eine neue Analyse braucht und man die falsche Version zusätzlich manuell aus dem Batch entfernen muss

und die option gesplittete Dateien zusammenführen könnte man, im Batchfenster auch neu darstellen, indem man die Videos per drag and drop aneinanderhängt/zusammenführt/-fügt oder so ähnlich

beim späteren Aufteilen einer Aufnahme in mehrere Dateien sollte man die Reihenfolge frei wählen können:
neue 1.TS-Datei erhält 1. und 3. Schnittbereich, neue 2. TS-Datei nur den 2. Schnittbereich (ist so im Moment nicht möglich, da die Schnittbereiche direkt aufeinander folgen müssen, was bei einem Sender und demselben Stream eigentlich wurscht ist!)

zu den Receiverspezifischen Dateien:
die sollten auch besser implementiert werden (.eit)

die Sendungsbeschreibung könnte man in die Baumstruktur der Liste so einführen, dass sich beim Klick auf einen Pfeil oder ähnliches die Video-Einträge darunter nach unten schieben, sodass dort Platz für die Sendungsbeschreibung, das Senderlogo, eventuell auch die Streams und ähnliches frei wird

JaSy

Nehme an, Deine Anmerkung zur Umsetzung in V2 bezieht sich auf meinen ergänzenden Gedanken.

Meine "nächtliche" darstellung einer 1.2.110 sollten doch ohne Prozesseingriff darstellbar sein, da die batchverarbeitung genau dies heute schon macht, d.h. eine datei auf vorher ermittelten Schnittpunkten zu bearbeiten. Damit ist die information auch im heutigen prozess speicher- und beim erneuten Öffnen einer datei nutzbar. de facto müsste der TSD die gefundenen schnittinformationen (analog einer per Dialog definieren batcheinstellung) vor dem Öffnen einer neuen datei speichern, um diese beim späteren neuen Öffnen wieder nutzen zu können. Hoffe dies ist nicht zu konfus, aber scheint mir auch bei meiner oberflächlichen prozesskenntnis schon heute darstellbar.

redfrog

Guten Morgen Miteinander,

könnte man das nicht "einfacher" gestalten.

ich mach das momentan so, ich öffne 4 Dateien gleichzeitig, das dauert natürlich. Wenn ich die Dateien einzeln nacheinander öffne geht es schneller. Hab dann 4 mal den TS-Doc laufen.

Wenn man jetzt das ganze so als Batch laufen lassen könnte, also man sagt der Batch öffne das Verzeichnis XY und er öffnet dann eine Datei analysiert sie, wenn er fertig ist öffnet er die zweite, ABER er macht einen neuen Prozess/Instanz auf.

Dann laufen halt ein paar Instanzen, die aber Auslastungstechnisch nicht viele Resourcen brauchen.
Und mann kann dann eine nach der anderen Abarbeiten.

Gruß

redfrog

Hallo,

ich habe das ganze jetzt extern über eine art batch geregelt.

Es werden anzahl X Dateien ausgewählt und dann jede X Sekunden eine Datei geöffnet
damit die Zeit zum Scannen und Werbung suche ausreicht.

Gruß

JaSy

hi redfrog,

Interessanter Ansatz als workaround bis Cypheros unsere Bitten berücksichtigen kann ;-)

Kannst Du das batch procedere zur verfügung stellen?

redfrog

An sich gerne, hab das nur mit Directory Opus gemacht, da ich mit dem viel arbeite.

Ich hofe der Link zum Threat ist erlaubt

http://www.haage-partner.de/forum/viewtopic.php?f=41&t=4518

Gruß

JaSy

Vielen Dank redfrog. Muss ich wohl doch selber ran, da ich w/ Mac und Directory Opus wenig zu tun habe. Werde mir bei Gelegenheit ein Bash Script schreiben. Deine Idee mit dem parallelen mehrmaligen Starten des TSD ist aber schon eine gute Zeitersparnis bis Cypheros dies integriert hat.


www.cypheros.de