Öffnen von Aufzeichnungen beschleunigen + Schnittmarken speichern

Begonnen von p-body, Januar 28, 2018, 09:54:02

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p-body

Hallo,
zunächst möchte ich mal den TS-Doctor loben - funktioniert bei mir unter wine ohne größere Probleme.

Allerdings vermisse ich eine Möglichkeit, das erneute Öffnen der Aufzeichnungen stark zu beschleunigen und deren Schnittmarken zu erhalten.

Mein Workflow schaut so aus, dass ich meine Aufnahmen direkt per Netzverbindung von der Festplatte des  Receivers (VU+ Ultimo 4k) öffne, diese dann bearbeite und per Batchverarbeitung wieder direkt auf die Platte des Receivers zurückschreibe.
Prinzipiell funktioniert das auch sehr gut, jedoch wünsche ich mich mir eine Möglichkeit, bereits bearbeitete Aufnahmen schnell und mit allen durch den Doc anzuwendenden Änderungen (z.B. Schnittmarken) erneut öffnen zu können. (Alte Schnittmarken lassen sich nach meinem Kenntnisstand nur von der zuletzt geöffneten Datei erneut nutzen - oder?)

Vielleicht könnten die Resultate aus den Scans, die beim Öffnen durchgeführt werden direkt im selben Verzeichnis zur jeweiligen Aufzeichnung gespeichert werden? - Gibt es dazu ggf. schon eine Option, welche ich übersehen habe?
Bei mir ändern sich die Quelldateien eigentlich nicht mehr, nachdem diese erstmals geöffnet wurden, daher könnte ich mir vorstellen, dass ein erneuter Scan z.B. nur auf Anforderung erfolgen müsste.
In diesen "Index-Dateien" könnten dann ggf auch die gesetzten Schnittmarken abgelegt werden, um diese Beim Öffnen auch sofort wieder zur Verfügung zu haben (sinnvoll, falls noch kleine Änderungen notwendig sind, die erst einige bearbeitete Dateien später aufgefallen sind).

In dem Zuge würde ich dann gerne einen kompletter Ordner scannen können, um dann bei der späteren tatsächlichen Bearbeitung der Aufzeichnungen diese schneller öffnen zu können.

Gruß p-body


Steffen_dd

Hi

Ich hänge mich mal dran, denn das mit den Schnittmarken ist mir auch schon aufgefallen. Die werden irgendwo zwischengespeichert und der Zugriff funktioniert nur wenn man die Datei sofort nach dem Schnitt nochmal öffnet. Dann kann man die Schnittmarken nochmal verwenden. Hier wäre es besser wenn die Schnittdatei in dem Videoverzeichnis abgespeichert werden würde.

Weiterhin würde ich es gut finden, wenn man einen ganzen Verzeichnisbaum auf Werbeung scannen könnte und dann irgendwann später die Filme zurechtschneiden kann. Das geht natürlich nur wenn die Schnittmarken in dem jeweiligem Filmverzeichnis gespeichert werden.

Gruß
Steffen

MiVaFo

Das Thema einer "Batch-Werbeerkennung" oder des sendungsbezogenen Speicherns von Schnittmarken (was letztendlich zusammengehört) wurde schon mehrfach angesprochen, unter anderem hier

https://cypheros.de/forum_ger2/index.php?topic=3659.0

und hier

https://cypheros.de/forum_ger2/index.php?topic=4110.0

Aber irgendwie schafft es das Feature scheinbar trotzdem nicht, beim Boss auf der Prioriätenliste nach oben zu rutschen - vielleicht tut sich da ja mal was, wenn nur hinreichend viele Leute den Wunsch wiederholen ;-)

iks-jott

Dass man die Schnittliste für jeden Film zumindest manuell speichern und laden kann ist aber bekannt, oder?

Auch ein Maulwurfn findet mal ein Huhn!

MiVaFo

Das eigentliche Problem ist, dass die automatische Werbeerkennung ein Langläufer ist, weshalb es eine enorme Arbeitsersparnis bringen würde, wenn man diese als Batch für eine ganze Handvoll Filme hintereinander ablaufen lassen könnte. Anschließend würde sich die nervige Wartezeit zwischen dem Öffnen/Nachbearbeiten zweier Filme deutlich reduzieren.

Manuelles Speichern und Laden der Cutlist bringt dafür leider gar nix.

iks-jott

@MiFaVo

Zugegeben, ich benutze die Bachverarbeitung nicht und habe davon keine Ahnung.

Meine Frage, ob diese manuelle Funktion überhaupt bekannt ist deshalb, weil in allen Beiträgen zu diesem Thema nie jemand darauf hingewiesen hat. In dem Sinne, dass TSD diese Funktion ja schon mitbringt und man müsste sie nur noch in irgendeiner Form in die Batchverarbeitung implementieren.

Dass sie euch so nichts bringt, ist mir schon klar gewesen.
Gruß
Auch ein Maulwurfn findet mal ein Huhn!

p-body

@iks-jott
Ich kante die Funktion noch NICHT - finde sie sinnvoll und habe diese nun einmal probiert...

Prinzipiell funktioniert das dann auch - allerdings verwirrt mich hier, dass man dann zwar die manuell gespeicherte Schnittliste im Datei-Öffnen Dialog im Hauptbild direkt Öffnen kann, dann wird die entsprechende Aufzeichnung geöffnet und die zuvor gesicherten Schnitte werden geladen.
Die Schnittmarken können allerdings nicht direkt zum Schneiden genutzt werden. Sie werden zwar direkt nach dem Laden im Hauptbild grün markiert angezeigt, allerdings werden sie beim Schneiden noch nicht direkt berücksichtigt (zu erkennen an den identischen Angaben bei "Originale Dauer" und "Neue Dauer"). Geht man dann auf  "Schnitt vorbereiten" und klickt direkt "OK" werden sie anschließend beim Schneiden berücksichtigt.

Falls das so gewollt ist, fände ich es etwas umständlich.


Abgesehen davon würde dann aber doch zum automatisierten Speichern der Schnitte, um diese später weiterverarbeiten zu können, eigentlich "nur" noch eine Konfig Option fehlen, welche es erlaubt, die Schnittmarken automatisch beim Verlassen des Schnittfensters oder ggf. auch nach der Werbeerkennung unter dem default-Namen im Aufnahmeverzeichnis zu speichern...

Beim Öffnen der Aufnahme könnte die Datei mit den Schnittmarken dann auch optional direkt berücksichtigt werden, falls diese existiert...

Gruß

Cypheros

Da ist noch ein Bug in der Ladefunktion. Ist in der nächsten Version gefixt.


www.cypheros.de