Cypheros Transportstream Forum

Deutschsprachiger Support => TS-Doctor 1.2 => HowTo für den TS-Doctor => Thema gestartet von: skykay am Juli 14, 2013, 21:19:13

Titel: ganzes Verzeichnis
Beitrag von: skykay am Juli 14, 2013, 21:19:13
Hallo, wann wird es die Möglichkeit geben endlich ein ganzes Verzeichnis zu importieren? Meine Dreamboxaufnahmen immer einzeln zu importieren ist mühsam.....
Titel: Re: ganzes Verzeichnis
Beitrag von: Cypheros am Juli 14, 2013, 23:04:51
Hmmm, mal testen ob das einfach so möglich ist oder aufwändig ist. Batch-Verarbeitung kennst Du?
Titel: Re: ganzes Verzeichnis
Beitrag von: Mam am Juli 14, 2013, 23:06:40
Ich verstehe Deine Frage nicht.

Normalerweise lädt man doch Dateien ein, legt die Schnittpunkte fest (und da die für jeden Film anders sind, macht es wenig Sinn, alle Dateien auf einmal zu laden) und lässt den TSD entweder sofort durchlaufen, oder legt die Einstellungen ab für eine Batchverarbeitung zu einer späteren Zeit.

Oder, man will einfach nur die automatischen Korrekturen durchlaufen lassen, dann kann man TSD von der Kommandozeile aus aufrufen mit dem Parameter AUTOFIX. Hier kannst Du dann auch ein Verzeichnis und/oder *.* als Wildcard für die Eingabedateien angeben, es werden dann alle Dateien durchgearbeitet.
Titel: Re: ganzes Verzeichnis
Beitrag von: skykay am Juli 14, 2013, 23:19:13
Das könnte man aber auch einfacher haben, als eine Batchdatei. Ich bin kein Programmierer. Kann mir Jemand mal bitte eine Beispieldatei schicken in der ich nur die Pfade anpassen muss? danke
Titel: Re: ganzes Verzeichnis
Beitrag von: Cypheros am Juli 15, 2013, 00:08:04
Steht in der FAQ:

Obwohl der TS-Doctor ein grafische Anwendung ist, kann er auch über Command-Line aufgerufen werden um über Batchdateien gesteuert zu werden.

Für [Input Filename] sind auch Wildcards möglich wie zum Beispiel *.ts oder REC000.*
Wenn Wildcards für [Input Filename] benutzt werden, wird  [Output Filename] als Verzeichnis interpretiert.

TSDoctor.exe [Input Filename] [Command] [Option] [Output Filename]

Command: AUTOFIX (startet automatisch die Reparatur der Datei)
Command: AUTOCHECK (startet automatisch die Überprüfung der Datei)
Command: AUTOBATCH (startet automatisch die Batchverarbeitung der internen Batchliste)  Option: CROP=X (Beschneidet den Anfang der Datei um X MBytes beim Öffnen)
Option: LOG (Schreibt ein Log) 

Beispiel:
"C:\Program Files (x86)\Cypheros\TSDoctor\TSDoctor.exe" "D:\Aufnahmen Heute\*.ts" Autofix "D:\Archiv\"
Titel: Re: ganzes Verzeichnis
Beitrag von: skykay am Juli 15, 2013, 15:25:24
Supi, habe es hinbekommen. Danke
Titel: Re: ganzes Verzeichnis
Beitrag von: JaSy am Januar 03, 2014, 17:56:16
Möchte dieses Thema noch mal aufmachen. Nutze die Batchverarbeitung, bin allerdings nicht glücklich mit der vorher notwendigen manuellen Analyse jedes einzelnen Files. Autofix ist an sich eine gute Lösung, passt allerdings nicht zu meinem Prozessablauf, da ich die automatisch gefundenen Schnittpunkte immer noch einmal korrigieren und evtl . framegenau adjustieren will, bevor die Dateien final gefixt werden sollen.

Schön wäre ein Autofix, der alle Dateien eines definierten Verzeichnisses (1) analysiert (2) automatische Schnittpunkte definiert/findet und (3) eine neue Datei erzeugt ohne die automatisch gefunden Schnittmarken zu schneiden. Diese sollen allerdings (analog der Information in der heutigen Batch tsb) erhalten bleiben, so dass ich nach Fertigstellung der .fixed.ts die einzelnen Files öffnen kann ohne dass diese erneut nach Schnittpunkten durchsucht werden müssen. Vielmehr können die einmal gefunden Schnittpunkte angezeigt und manuell bearbeitet werden, bevor sie - wiederum via Batch - final erzeugt werden.

Alternativ (und wahrscheinlich noch zeitsparender) könnten - zusätzlich zu den geschnittenen Punkten) alle Analysedaten additiv in der tsb hinterlegt werden, so dass beim Öffnen der tsb keine erneute Analyse + Schnittstellensuche notwendig ist, sondern ich gleich in das Schnittfenster zur finalen Justierung gelange bevor die Files via Batch zur finalen fixed.ts Erzeugung geschickt werden. Dritte Alternative ist, dass alle Files nach Analyse und Schnittstellenerkennung geöffnet bleiben und nacheinander im Schnittfenster bearbeitet werden können.

Aus meiner laienhaften Beurteilung ist Variante 3 wahrscheinlich aufwendiger umzusetzen. Alternative 1 wirkt wie der Autofixprozess ohne Schneidefunktion. Wäre klasse, wenn da etwas möglich ist. Habe pro Tag ca. 6-10 Filme, die ich durch den TSD schiebe. Die Batchfunktion hilft enorm, aber das anfängliche Analysieren jeder einzelnen Datei zwingt zu Anwesenheit. Eine Kontrolle ist allerdings noch notwendig, da ich gern framegenau schneide und die Schnittstellenanalyse (bei aller Zuverlässigkeit) hier an einigen Stellen Adjustierung benötigt.
Titel: Re: ganzes Verzeichnis
Beitrag von: Djfe am Januar 03, 2014, 18:21:36
hoffe auch, dass sich Cypheros diesem Wunsch annimmt sobald er Zeit hat

ein Tipp: es hilft keinem, wenn du dieselbe Anfrage in zwei Threads schreibst
sicherlich sind die alle zum gleichen Thema, aber zu unterschiedlicher Zeit entstanden
wenn du auf etwas hinweisen möchtest, reicht es auch auf diese älteren Threads zu verlinken und ggf. für deine Anfrage wieder einen neuen aufzumachen (wenn der Thread bereits sehr alt ist z.B. letzter Beitrag älter als 6 Monate)

@Cypheros wäre cool, wenn es im TS-Doctor Bereich vom Forum einen angepinnten Thread für die angefragten Features gäbe mit Verlinkung zu den betreffenden Threads
eventuell auch eine Angabe woran du gerade arbeitest: Bugfix, Verbesserung, Feature,...
Titel: Re: ganzes Verzeichnis
Beitrag von: JaSy am Januar 03, 2014, 19:24:08
Danke für den Tip. Antworte jetzt nicht mehr auf Deine Fragen im von Dir referenzierten Parallelthread. Oder ist die Frage noch offen?

Thema liegt mir am Herzen, da es tatsächlich viel Zeit in Anspruch nimmt, jede Datei einzeln zu analysieren / suchen zu lassen. Warum in zwei threads -> no offense  :-[ Habe heute noch einmal das Forum nach bisherigen Fragen in diesem Kontext durchsucht und mir Gedanken über Lösungsmöglichkeiten gemacht. Diese wollte ich hier ausführlicher darstellen.

Link ist wahrscheinlich sinnvoll - wie geht das? Wäre ja sinnvoll, den Parallelthread und dieses Thema zu kombinieren, oder? Idee der offenen Themen unterstütze ich voll...

So, hoffe dass meine Erklärungen nicht von der eigentlichen Frage ablenken, sondern irgendjemand eine gute Lösung einfällt...
Titel: Re: ganzes Verzeichnis
Beitrag von: Djfe am Januar 03, 2014, 19:53:36
mein Tipp war gar nicht böse gemeint ;)
Links kannst du als URL einfügen (über dem Editor der Button unter Kursivschrift I mit der Weltkugel)


zu den Fragen im anderen Thread:
die hast du ja in diesem Thread bereits beantwortet, hat sich also erledigt ;)

hab dich nur darauf hingewiesen, dass es blöd ist, wenn in zwei Threads über dasselbe Thema diskutiert wird und einige nicht wissen, dass der andere Thread existiert ;D

hier der Link zum anderen Thread:
http://forum.cypheros.de/index.php?topic=2189.15 (http://forum.cypheros.de/index.php?topic=2189.15)


wenn es wirklich so lange dauert -> bitte einfach den Chef/Cypheros die Funktion einzubauen
Titel: Re: ganzes Verzeichnis
Beitrag von: JaSy am Januar 03, 2014, 20:33:08
Habe ich auch nicht so verstanden. Trotzdem sehr fair, dass Du dies klar stellst ;-)

Mit Deinem Hinweis lerne ich etwas wichtiges - wird Cypheros explizit gebeten oder sind die Fragen der User nicht per Definition ein request?

Cypheros, bin Dir dankbar, wenn Du Dich des Themas annimmst. Bin sicher Du hast viele Anfragen, aber vielleicht ändert dies nicht die gesamte Architektur...
Titel: Re: ganzes Verzeichnis
Beitrag von: Djfe am Januar 03, 2014, 23:19:30
normal ließt Cypheros hier immer mit, auch wenn er nicht immer was schreibt,
er wird deinen Wunsch also mitbekommen haben
Titel: Re: ganzes Verzeichnis
Beitrag von: JaSy am Januar 04, 2014, 12:23:25
Habe jetzt noch einmal einige Alternativen mit folgendem ergebnis geprüft.

Ausgangslage: 5 .ts dateien -> Analysezeit (in Summe) ca. 4 min / Werbescan 25 min (zwischen 2:15 und 8:10 je nach Länge des Films)

Damit Analysezeit sicherlich vernachlässigbar, Werbeerkennung "tote Zeit"

Habe dann probiert, ob ich die Scans für alle Dateien einmal durchlaufen lassen kann und dann am Stück wieder mit den bereits erkannten Schnittpunkten starten kann:

(a) gleiche Datei direkt noch einmal geöffnet -> Schnittpunktscan noch vorhanden
(b) vorletzte Datei noch einmal geöffnet -> Neue Schnittpunktsuche, d.h. Information nicht mehr vorhanden
(c) zugriff auf angelegte Batchdatei -> neue Schnittpunktsuche, obwohl beim Originalscan gefundene Schnittpunkte in batchdatei vorliegen

Insofern für mich keine Chance, einmal gefundene Schnittpunkte als temporären Workaround zu nutzen. Erkennung läuft immer noch ein zweites mal durch. Habe deshalb jetzt sogar ComSkip deaktiviert, da dies am längsten läuft. Würde mich nicht stören, wenn ich nicht dabei sitzen müsste.

Hiffe dies hilft ein wenig. Die Werbungssuche automatisch für mehrere dateien durchlaufen zu lassen wäre ein wirklich zeitlicher Vorteil. Helfe gern bei Lösungssuche, bin allerdings jetzt erst einmal auf feedback über Möglichkeiten vom meister angewiesen ;-)
Titel: Re: ganzes Verzeichnis
Beitrag von: Cypheros am Januar 07, 2014, 21:49:26
Hi, leider ist das so einfach nicht möglich den Punkt nach der Analyse "abzuspeichern" und dann mal eben schnell neu zu laden. Dummerweise ist diese Möglichkeit bei der ursprünglichen Programm-Konzeption nicht bedacht worden.

Die Analyse liefert nicht nur Information über die Aufnahme sondern konfiguriert auch gleich die Ausgabemodule. Wie bei einem Motor wo durch die Motorkontrolle Zündzeitpunkt, Kompressionsdruck und hunderte weiterer Parameter eingestellt werden.

Warum machst Du es nicht so, dass Du jede einzelne Datei mit dem TS-Doctor öffnest, die Werbeerkennung durchlaufen läßt, die Schnittpunkt checkst und ggfs korrigierst und dann bei "Neue Datei erzeugen" das Häkchen setzt "Zur Batchverarbeitung hinzufügen"?
[attachimg=1]
Es wird dann nicht sofort mit der Verarbeitung begonnen sondern die Schnitte werden in eine Batchliste gepackt und Du kannst, wenn Du mit allen Datei durch bist, im Menü unter "Öffne Batchdatei" die Dateiliste öffnen und nacheinander abarbeiten lassen.
Titel: Re: ganzes Verzeichnis
Beitrag von: Djfe am Januar 07, 2014, 22:20:55
Zitat von: Cypheros am Januar 07, 2014, 21:49:26
Hi, leider ist das so einfach nicht möglich den Punkt nach der Analyse "abzuspeichern" und dann mal eben schnell neu zu laden. Dummerweise ist diese Möglichkeit bei der ursprünglichen Programm-Konzeption nicht bedacht worden.
naja wenn du trotzdem mal dazu kommst wäre es auf jedenfall eine Version 2.0 wert, oder? ;D
(aufgrund der Tatsache, dass du fast alles neu schreiben müsstest)

irgendwo hat JaSy auch schon geschrieben, dass es ihm mit der Batchverarbeitung einfach zu lange dauert, da er am Tag galub 10 Aufnahmen oder so ähnlich durch den TSD laufen lässt, er aber trotz Batchverarbeitung ein lange Zeit vor dem PC sitzen muss...
(denn es ist nicht das Abspeichern, was lange dauert, sondern das Einlesen/um genau zu sein die automatische Werbeerkennung)

mögliches Konzept:
ich mein stell dir vor du müsstest nur einen Ordner öffnen, der TSD analysiert dir alle Dateien fertig
während der Rechner rödelt gehst du mal eben für eine Stunde weg
der TSD schreibt sich alle Daten zur Aufnahme, inkl. Schnittpunkte der Werbeerkennung, PCR-Liste, Fülldaten etc. auf

du kommst wieder, setzt dich an deinen Rechner,
der TSD präsentiert dir eine Liste und zeigt an, welche der Dateien im Ordner bereits fertig analysiert wurden
alle die er noch nicht fertig durchgesehen hat, haben noch eine Ladeanimation dahinter und sind gelb/orange markiert, alle fertigen haben einen Haken und sind grün hinterlegt
bei Fehlern sind die Dateien rot hinterlegt und haben einen roten Haken daneben (Datei teilweise verschlüsselt/unlesbar etc.) und man kann sich den Dialog dazu ansehen oder was auch immer und sie mit neuen Einstellungen in die Analyse schicken

während also eventuell noch weitere Dateien analysiert werden, öffnest du schonmal die erste Datei
der TSD lädt nur die wichtigen Teile der Analyse die für das Schnittfenster entscheidend sind, um den Prozess zu verschnellern
du wählst die Schnittpunkte aus
drückst fertig und auch das anpassen der Schnittpunkte arbeitet im Hintergrund weiter, sodass man auch nicht darauf warten muss
so checkst du nach und nach alle grünen Dateien durch (eventuell sogar im Automodus, sodass nach einem Klick auf fertig das Schnittfenster automatisch die nächste Datei öffnet und abspielt, sodass auch die Decoder etc. nicht neugeladen werden müssen ;) )

falls du eine Aufnahme aufgeteilt hast auf mehrere Dateien, werden sie dann in der Liste als Baumstruktur untereinander angezeigt

wenn du fertig bist klickst du einfach nur noch auf speichern und ein großer Ladebalken erscheint unter dem Fenster und man sieht welche Datei gerade erstellt wird, wie weit er damit ist
oben ist das Diagramm mit den Bitrates und weiterhin die Liste mit den Dateien in der angezeigt wird, was fertig ist
und es gibt neben dem Prozentbalken der Datei auch einen für die gesamte Stapelverarbeitung
also Datei 1 30%
Gesamt 3% oder so ähnlich

die gesamten Analysedaten werden dann erst beim Speicherprozess für jede Datei geladen


der einzige, mögliche Haken an dem Konzept: die Festplattengeschwindigkeit (wenn die Filme nicht auf einer SSD liegen)
wenn Dateien weiterhin analysiert werden, während man im Schnittfenster die Schnittpunkte auswählt, könnte durch die Analyse die Wiedergabe ins Stottern geraten
Lösung: es wird die Geschwindigkeit des Laufwerks getestet und der TSD sichert dem Schnittfenster etwas mehr als die Bitrate des abzuspielenden Films zu, sodass die Analyse dann die nächste Datei etwas langsamer lädt

eine coole Option für die neue Stapelverarbeitung wäre dann noch, dass man auswählen kann, dass jede Datei noch einmal gefixt abgespeichert wird bevor sie "Schnittbereit" ist (eventuell in einem anderen Verzeichnis)
die Auswahl, welche Tonspur/Streams erhalten werden sollen, könnte dann irgendwo im Schnittfenster angezeigt werden, also nicht mehr in dem Hauptfenster
das Hauptfenster wäre dann die Dateianalyse(+Werbeanalyse,...)/Batchverarbeitung und dort würde dann auch die Menüleiste angezeigt werden

man müsste sich noch überlegen, ob und wie man die Analysedaten präsentiert und ob diese neue Menüstruktur nur für die Batchverarbeitung verwendet wird oder allgemein, sodass man auch für einzelne Dateien diese Ansicht hätte
Titel: Re: ganzes Verzeichnis
Beitrag von: JaSy am Januar 07, 2014, 23:12:19
Coole summary inkl. Lösungsoption, Djfe. Klingt aber tatsächlich nach V2, die hoffentlich irgendwann kommt ;-))

Wie Djfe geschrieben hat ist mein Zeitfresser tatsächlich die Werbeerkennung. Ich arbeite schon jetzt mit der batchvearbeitung, aber das Erkennen der Werbung bei jeder neu zu öffnenden Datei zwingt mich, dabei zu sitzen oder immer wieder zu den rechnern zu laufen. Bei meinen Testläufen lag die Zeit zur Werbeerkennung zwichen 2 und 8 Minuten und damit signifikant über der Analysezeit von ca. 50 s pro Datei. Habe verstanden, dass das Abspeichern der Analyse tatsächlich einer grundsätzlichen infrastrukturänderung bedarf (s. V2).

Extrem hilfreich und zeitsparend wäre es jedoch schon, wenn die Schnittpunkte nach dem Öffnen gespeichert werden und diese bei erneutem Öffnen der Datei wieder genommen werden. Leider funktioniert diese Option nur bei der zuletzt geöffneten Datei, so dass ein Durchlaufen eines ganzen Ordners immer wieder einen neuen Manuellen Anstoss zum Öffnen und Starten braucht.

Wenn ich eine Datei nach der Bearbeitung in den Batch schicke werden die Schnittpunkte in die Batchdatei geschrieben und bei Durchlauf der Queue für jede datei abgerufen und berücksichtigt. Insofern müsste es doch auch bei der aktuellen Architektur möglich, diese einmal ermittelten Cutpunkte in einer .txt zu hinterlegen und beim nächsten Öffnen einzulesen (analog dem Einlesen einer ComSkip txt).

Damit wäre dann ein extrem zeitsparender Autofixprozess möglich, den ich mal als V 1.2.110 ;-)) bezeichne:

1. Erste Datei eines Ordners mit n dateien wird analysiert und der Werbeerkennung unterzogen
2. TSD speichert Schnittpunkte selbständig in einer .txt o.ä.
3. TSD durchläuft nacheinander alle n dateien (n mal Schritte 1 und 2)
4. user öffnet nun nacheinander alle Dateien, prüft die Schnittpunkte und übergibt an den Batchprozess (beim Öffnen findet keine neue Werbeerkennung statt, sondern TSD nimmt die jeweils in 2. festgeschriebenen cut definitionen zum Öffnen)
5. Anstoss batch zur automatischen finalen Bearbeitung

Damit handelt es sich de facto um den heutigen Autofixprozess mit der Option für den user den Prozess zur manuellen Kontrolle/Adjustierung der durch das Programm automatisch gefundenen Schnittpunkte zu unterbrechen. Da Du diese Schnittpunktinformationen heute eh' schon in der Batchdatei hinterlegst sollte dies nach meinem Verständnis mit der aktuellen Architektur gehen.

Optimal wäre natürlich der von Djfe beschriebene Prozess der nicht notwendigen doppelten Analyse, aber wenn es in einem ersten Schritt möglich wäre, die Schnittstellenerkennung nur einmal durchlaufen zu lassen, wären bereits 80% der nur "zuschauenden Zeit" am TSD eingespart.

Hoffe das klingt nicht nur nach einer guten 80/20 logik, bei der mit (vermeintlich) wenig Aufwand das Gros der rumsitzzeit eingespart werden kann. Aktuell habe ich bspw. ComSkip wieder deaktiviert, weil das Warten dieser guten, aber doch langen Analyse einfach zu lange dauert. Meine unten genannten Testreihen stammen aus dem AC Scan und dauern wie dargestellt auch lange. Wenn diese Zeit automatisiert durchlaufen könnte wäre großartig...
Titel: Re: ganzes Verzeichnis
Beitrag von: JaSy am Januar 08, 2014, 09:14:04
Noch eine Ergänzung - beim Prüfen der schnittpunkte durch den user könnte TSD auch die normale "Öffnungsanalyse" skippen, da beim Abarbeiten der Batchliste eh' jede datei bem Öffnen noch einmal analysier wird. Würde den Prozess noch einmal beschleunigen, da das ergebnis aus (1) und (2) zur schnittkontrolle nur noch einmal geöffnet und nicht analysiert würde. Diesen task könnte man tatsächlich auch " Schnittkontrolle" nennen, indem TSD hier sofort das Schnittfenster mit den vorher festgestellten Schnittpunkten öffnet.
Titel: Re: ganzes Verzeichnis
Beitrag von: Djfe am Januar 08, 2014, 11:02:43
Zitat von: JaSy am Januar 08, 2014, 09:14:04
Noch eine Ergänzung - beim Prüfen der schnittpunkte durch den user könnte TSD auch die normale "Öffnungsanalyse" skippen, da beim Abarbeiten der Batchliste eh' jede datei bem Öffnen noch einmal analysier wird. Würde den Prozess noch einmal beschleunigen, da das ergebnis aus (1) und (2) zur schnittkontrolle nur noch einmal geöffnet und nicht analysiert würde. Diesen task könnte man tatsächlich auch " Schnittkontrolle" nennen, indem TSD hier sofort das Schnittfenster mit den vorher festgestellten Schnittpunkten öffnet.
denke das ist eher was für eine v2
es klingt zwar einfach aber Cypheros sagte ja schon, dass die Analyse nicht bloß eine Analyse der Datei ist, sondern zwischendrin bereits die Module für das Schnittfenster/die Wiedergabe/etc. geladen werden
er müsste das also entweder auseinanderfrimmeln oder einen 2. neuen "Bereich" dafür schreiben, was zur Folge hätte das viel Code doppelt verwendet wird

auch denkbar wäre, dass die Analyse teilweise durchgeführt werden muss, damit das Schnittfenster alle notwendigen Infos hat

und es werden gewisse Probleme nicht erkannt (PCR Probleme), die beispielsweise einen virtuellen Schnitt erfordern

kannste also nur bei fehlerfreien Aufnahmen so umsetzen, ohne dass eine v2 des TSD fälig wird



Noch ein paar Ergänzungen zur V2 meinerseits:
für die gespeicherte Analyse muss ja sichergestellt werden, dass die Aufnahmen unverändert sind/bleiben, dies kann man ja recht einfach über Hashvalues und Änderungszeitpunkte (Dateisystem) entscheiden
falls sich die Datei verändert hat, wird eine neue Analyse durchgeführt, die entscheiden muss, ob die Schnittpunkte noch, so wie sie sind, gültig sind

auch wäre es schön, wenn man die Schnittpunkte/welche Streams erhalten werden/etc. aus dem Batchfenster in v2 heraus noch wieder später ändern könnte, also nicht wie jetzt, dass er sich nur die Schnittpunkte der letzten Datei merkt und ansonsten eine neue Analyse braucht und man die falsche Version zusätzlich manuell aus dem Batch entfernen muss

und die option gesplittete Dateien zusammenführen könnte man, im Batchfenster auch neu darstellen, indem man die Videos per drag and drop aneinanderhängt/zusammenführt/-fügt oder so ähnlich

beim späteren Aufteilen einer Aufnahme in mehrere Dateien sollte man die Reihenfolge frei wählen können:
neue 1.TS-Datei erhält 1. und 3. Schnittbereich, neue 2. TS-Datei nur den 2. Schnittbereich (ist so im Moment nicht möglich, da die Schnittbereiche direkt aufeinander folgen müssen, was bei einem Sender und demselben Stream eigentlich wurscht ist!)

zu den Receiverspezifischen Dateien:
die sollten auch besser implementiert werden (.eit)

die Sendungsbeschreibung könnte man in die Baumstruktur der Liste so einführen, dass sich beim Klick auf einen Pfeil oder ähnliches die Video-Einträge darunter nach unten schieben, sodass dort Platz für die Sendungsbeschreibung, das Senderlogo, eventuell auch die Streams und ähnliches frei wird
Titel: Re: ganzes Verzeichnis
Beitrag von: JaSy am Januar 08, 2014, 16:27:29
Nehme an, Deine Anmerkung zur Umsetzung in V2 bezieht sich auf meinen ergänzenden Gedanken.

Meine "nächtliche" darstellung einer 1.2.110 sollten doch ohne Prozesseingriff darstellbar sein, da die batchverarbeitung genau dies heute schon macht, d.h. eine datei auf vorher ermittelten Schnittpunkten zu bearbeiten. Damit ist die information auch im heutigen prozess speicher- und beim erneuten Öffnen einer datei nutzbar. de facto müsste der TSD die gefundenen schnittinformationen (analog einer per Dialog definieren batcheinstellung) vor dem Öffnen einer neuen datei speichern, um diese beim späteren neuen Öffnen wieder nutzen zu können. Hoffe dies ist nicht zu konfus, aber scheint mir auch bei meiner oberflächlichen prozesskenntnis schon heute darstellbar.
Titel: Re: ganzes Verzeichnis
Beitrag von: redfrog am Januar 09, 2014, 11:13:48
Guten Morgen Miteinander,

könnte man das nicht "einfacher" gestalten.

ich mach das momentan so, ich öffne 4 Dateien gleichzeitig, das dauert natürlich. Wenn ich die Dateien einzeln nacheinander öffne geht es schneller. Hab dann 4 mal den TS-Doc laufen.

Wenn man jetzt das ganze so als Batch laufen lassen könnte, also man sagt der Batch öffne das Verzeichnis XY und er öffnet dann eine Datei analysiert sie, wenn er fertig ist öffnet er die zweite, ABER er macht einen neuen Prozess/Instanz auf.

Dann laufen halt ein paar Instanzen, die aber Auslastungstechnisch nicht viele Resourcen brauchen.
Und mann kann dann eine nach der anderen Abarbeiten.

Gruß
Titel: Re: ganzes Verzeichnis
Beitrag von: redfrog am Januar 14, 2014, 12:42:10
Hallo,

ich habe das ganze jetzt extern über eine art batch geregelt.

Es werden anzahl X Dateien ausgewählt und dann jede X Sekunden eine Datei geöffnet
damit die Zeit zum Scannen und Werbung suche ausreicht.

Gruß
Titel: Re: ganzes Verzeichnis
Beitrag von: JaSy am Januar 18, 2014, 20:58:44
hi redfrog,

Interessanter Ansatz als workaround bis Cypheros unsere Bitten berücksichtigen kann ;-)

Kannst Du das batch procedere zur verfügung stellen?
Titel: Re: ganzes Verzeichnis
Beitrag von: redfrog am Januar 19, 2014, 19:57:31
An sich gerne, hab das nur mit Directory Opus gemacht, da ich mit dem viel arbeite.

Ich hofe der Link zum Threat ist erlaubt

http://www.haage-partner.de/forum/viewtopic.php?f=41&t=4518

Gruß
Titel: Re: ganzes Verzeichnis
Beitrag von: JaSy am Februar 02, 2014, 18:25:07
Vielen Dank redfrog. Muss ich wohl doch selber ran, da ich w/ Mac und Directory Opus wenig zu tun habe. Werde mir bei Gelegenheit ein Bash Script schreiben. Deine Idee mit dem parallelen mehrmaligen Starten des TSD ist aber schon eine gute Zeitersparnis bis Cypheros dies integriert hat.