Lob an den Support

Begonnen von TSWilli, April 14, 2020, 19:08:24

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TSWilli

Hallo,
wie ich an den Forumseinträgen sehe, machen sich die TSDoctor Spezialisten viel Mühe, die aufgetauchten Probleme zu lösen. Ich glaube auch, dass
Microsoft mit Upates von Windows 10 etliche Probleme produziert. Aus meiner Karriere im Großrechnerbereich (bin jetzt Rentner) habe ich die Erfahrung, dass Softwarehäuser die Fehler von Betriebssystemen ausbügeln müssen, die dann erst einige Zeit später im Betriebssystem gelöst werden.
TSWilly
;)

Cypheros

Ja, die Gemeinde der Microsoft-Hasser wird täglich größer. Leider gibt es keine Alternativen, denn auch Linux und Co tun alles um Ihre Fan-Gemeinde klein zu halten. Jedes Update bietet neue Überraschungen und jedem Windows-Nutzer wird es so schwer wie möglich gemacht ein anderes Betriebssystem zu nutzen. Da spielt Linux den Microsoft-Leuten direkt in die Hände, statt eine bedienerfreundliche Alternative zu schaffen, die intuitiv ist und ohne die manuelle Bearbeitung von Konfig-Dateien auskommt oder das Kompilieren von Treibern oder gar des gesamten Kernels.
Linux ist für mich inzwischen die größte Ansammlung von verrückten Ideen um ein Betriebssystem so nutzerunfreundlich wie möglich zu gestalten. Dagegen ist die Abschaffung des Start-Buttons bei Windows 8 nur ein Witz.

Wie kann es sein, dass man nach der Installation von Debian 10 das wichtigste Kommando "sudo" nicht nutzen kann, da der bei der Installation gerade angelegte Admin nicht automatisch in die Gruppe der sudoers eingefügt wird, so wie bei anderen Distributionen wie zum Beispiel Ubuntu? Nicht falsch verstehen, auch Ubuntu ist ganz großer Mist und für den normalen Windows-Anwender keine Alternative.

Die Möglichkeit den TS-Doctor unter Linux/MacOS zu nutzen sehe ich mehr als Spielerrei, da bei jedem Update von Wine oder Linux/MacOS die Gefahr besteht, das nichts mehr so funktioniert wie zuvor. Kontinuität ist ein rahes Gut in diesen Zeiten.

Mam

Um dem Vorredner mal wieder ins Wort zu fallen: Linux ist KEIN BETRIEBSYSTEM!

Linux ist nur ein Kernel, und insofern unschuldig. Seine Vergewaltiger nennen sich "Distributionen" und suchen uns in Form von "Ubuntu", "Debian" oder "Red Hat" heim, man findet sie auch unter dem Namen "Android".

Genausowenig hat die Benutzeroberfläche von Windows irgendwas mit dem drunterliegenden Betriebssystem zu tun (Das beweißt Microsoft schon selber indem die Servervarianten mehr und mehr nur noch als "core" (Ohne Desktop) erhältlich sind)

Und ja, diese Linux-Distributionen sind meist wirklich reiner Dreck! Um sich gegenseitig zu überbieten, baut man da "den heißesten Scheiß" ein, leider nicht den ausgereiften oder zuende gedachten.
Nicht nur als Desktopersatz taugen sie nichts, auch als Server sind sie des Admins Fluch.

Leider haben viele Leute ihren teilweise netten Kram mit Linux verheiratet, für bestimmte Dinge kommt man nicht drumrum. Aber, ich versuche hier den Einsatz soweit wie möglich zu minimieren und setze lieber "richtige" Unix Derivate ein.

Ob man Microsoft mag oder nicht, ist jedem selbst überlassen. Auch wenn sich die Oberfläche dauernd ändert, das, was darunter läuft, ist auch schon 30 Jahre alt und in großen Teilen unverändert (weil M$ selbst das Wissen dazu fehlt, der Teil ist damals von einer separaten Truppe entwickelt worden, die alle gegangen sind/wurden, nachdem die Arbeit beendet war. Seitdem wird immer nur obendrauf gepackt).
Klar ist, die wollen/müssen Geld verdienen. Deshalb hyped die Industrie alle paar Jahre mal irgendwas "neues" und versucht die Kunden in diese Richtung zu pushen (und somit neue Versionen zu verkaufen). Das hat nix mit Technik zu tun, sondern ist nur vom Marketing so gefordert. Wenn demnächst "alles in der Cloud" ist, wird sich was Anderes ausgedacht um die Kunden nicht zur Ruhe kommen zu lassen. So lange wird alles reingequetscht, ob es Sinn macht, oder nicht.



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