Eine besonders nützliche Funktion des TS-Doctors, die das Schneiden von TV-Aufnahmen noch einfacher und schneller macht, ist der automatische Schnitt.
Viele Receiver speichern deutlich mehr Information in den Aufnahme-Dateien ab, als nur das Bild und den Ton.
Der TS-Doctor wertet auch Teletext, VPS und EPG aus (soweit vorhanden) und erstellt damit eine interne Programmübersicht mit vielen Details zu den aufgenommen Sendungen.
Die intelligente Aufnahme-Analyse kann mit Hilfe dieser und weiterer Informationen den Anfang und das Ende von Sendungen sowie zum Teil auch die Werbepausen bestimmen. Der TS-Doctor entscheidet anhand der vorgefundenen Informationen ob und mit welcher automatischen Methode am präzisesten geschnitten werden kann.
So liefert der Schnitt mit Hilfe des EPGs ein gute Übersicht über die aufgenommenen Sendungen und der TS-Doctor kann die Sendungen auch gleich automatisch auf mehrere Dateien aufteilen. Um die Dateien zu unterscheiden, werden die Sendungstitel als Dateinamen verwendet.
Viele Receiver nehmen mit einigen Minuten Vorlauf und Nachlauf auf, falls die Sendungen etwas früher aufhören oder später enden. Dadurch enthält die Aufnahme auch Teile von Sendungen, die eigendlich nicht erwünscht sind. Solche unvollständigen Sendungen am Anfang und am Ende der Aufnahme können ebenfalls automatisch entfernt werden.
Die Möglichkeit und die Genauigkeit des automatischen Schnitts ist von Menge und Qualität der Zusatzdaten abhängig, die der Receiver aufzeichnet und unterscheiden sich von Sender zu Sender und von Sendung zu Sendung.
